
Thomas Schmidt
aktualisiert am 22.02.2018 um 17:23:39
Bundespräsident Steinmeier besucht Unternehmen in Brehna
Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht die Brehnaer Firma FEV und lässt sich dabei viel Zeit für Erklärungen, gerade bei der Elektromobilität.
Staatsoberhaupt absolviert Antrittsbesuch in Sachsen-Anhalt. FEV in Brehna wird wegen der neuen E-Mobilitätsprüf-stande ausgewählt.
Brehna (ts). Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier ist zu seinem offiziellen Antrittsbesuch in Sachsen-Anhalt unterwegs. Im Mittelpunkt stehen die Themen digitaler Wandel, Ehrenamt und Entwicklung des ländlichen Raumes. Als einziges Unternehmen in Sachsen-Anhalt besucht der Bundespräsident das FEV Dauerlaufprüfzentrum in Brehna, welches weltweit zu den führenden Testzentren bei der Entwicklung von Motoren und Antrieben zählt. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff begleitet dabei den Bundespräsidenten.
Großer Bahnhof im kleinen Brehna und die Aufregung ist groß, den die Chance von einem Bundespräsident be-sucht zu werden, dürften für die meisten Unternehmen nicht zu groß sein. Doch wie kam es dazu? Geschäftsführer Hans-Dieter Sonntag meint das die Zusammenarbeit mit der TU Magdeburg und die guten Kontakte zur IMG Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt und Staatssekretär im Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft, Dr. Jürgen Ude, eine große Rolle gespielt haben. Auch der Aufsichtsratsvorsitzende und Geschäftsführende Gesellschafter, Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger, ist extra aus Aachen angereist.
Die Brehnaer FEV-Chefs Hans-Dieter Sonntag und Steffen Kunz sprechen von einem historischen Moment und führen den Bundes-präsidenten, der mit seiner Frau Elke Büdenbender gekommen ist, durch das Werk. In einem Rundgang lässt sich Steinmeier unter anderem den Aufbereitungs- und Vorbereitungsbereich zeigen.
Hier werden die Motoren für die Dauerprüfung vorbereitet. FEV-Mitarbeiter Thomas Kolbe erklärt die genaue Vorgehensweise und welche Kriterien zu beachten sind. Steinmeier lässt sich nicht nur alles detailliert zeigen, sondern hält den Kopf auch schon mal in das Antriebaggregat hineien. Besonders viel Zeit lässt sich das Staatsoberhaupt bei den neuen E-Mobilitätsprüf-standen. Für den Bundespräsidenten der Antrieb der Zukunft.
Kommentar schreiben