
Kerstin Eschke
aktualisiert am 17.01.2019 um 13:29:19
Akrobatik, Artisik und Break-Dance - im Feuerwerk der Turnkunst
"Connected" - so der Titel der diesjährigen Tournee des Feuerwerks der Turnkunst. Ein Titel der auch Thema ist. Zeigen die excellenten Turner, Artisten, Akrobaten, Sportakrobaten und Tänzer eine Kommunikation ohne Worte. Die 4 500 Zuschauer am Dienstagabend in der Halle-Messe-Arena waren begeistert, erlebten sie in knapp zwei Stunden großartige Darbietungen bei denen die Verbindung von Tanz, Sport und Akrobatik deutlich wurde.
Die Geräteturnerinnen des SV Halle und des Postsportvereines Halle stimmen mit ihrem Programm die Zuschauer ein. Experimentierfreudig präsentierte sich Alexander Weibel Weibel aus Spanien. Ein Seil genügte dem Spanier nicht. Er balancierte auf einem Multi-Schlappseil und spielte dazu noch auf der Geige bevor er die Seile mit seinem Körper in schwungvolle Drehungen versetzte. In scheinbar atemberaubender Höhe zeigte das Duo Turkeev ihre Liebe mit allen Höhen und Tiefen. Körperbeherrschung pur beim Duo Ignatov. Stets synchron verbiegen sie ihre Körper im Handstand. Südamerikanische Lebensfreude verbreiteten die Street-Akrobaten aus Kolumbien. Sie brauchten keine großen Geräte für Saltos und Sprünge. Die kräftigen Hände und Schultern und ein Russischer Barren, ein schmales Holzbrett, genügten für die halsbrecherische Flugshow.
Das Feuerwerk der Turnkunst wird seit 32 Jahren vom Niedersächsischen Turnverband veranstaltet. Damals wie heute mit dem Ziel möglichst viele Menschen für die verschiedenen Bewegungsangebote in den Vereinen zu begeistern. Im nächsten Jahr gastiert die Tournee "Opus" am 6. Januar um 17 Uhr in der Halle-Messe-Arena.
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